ProviCell „Der Umgang mit Stress beim Hund“
Hunde (und ihre Menschen) verbinden mit dem Besuch des Tierarztes, Hundephysiotherapeuten oder Tierheilpraktikers häufig schlechte Erfahrungen. Sie sind angespannt, gestresst, schreckhaft, vermeidend und Hund und sein Mensch befinden sich nicht selten miteinander in einer Spirale von Angst und Befürchtungen.
Aber auch Hunde, die nicht vordergründig Angst haben, können sehr gestresst sein. Zum Beispiel, wenn durch ein übermäßiges Angebot an Beschäftigung, zu wenig Ruhe und stereotype Bewegungsangebote der Cortisolspiegel nicht abgebaut werden kann.
Woran erkenne ich in meiner Praxis den Stresslevel eines Hundes? Wie kann ich Hund und Halter begegnen?
Ist der scheinbar ganz entspannte Hund wirklich gelassen oder ist das die Ruhe vor dem Sturm?
Wie unterscheide ich aktive und passive Stresstypen und mit welchen Maßnahmen kann ich bereits vor einer Behandlung dafür sorgen, dass es Hund und Halter besser geht?
Welche Form der Kommunikation kann ich Mensch und Hund anbieten und welche Ratschläge für den Alltag kann ich den Menschen mitgeben?